Wasser läuft! Beton gegossen! Was will man mehr!

Wir sind mal wieder begeistert, denn wir hätten nicht gedacht, dass es noch vor der beginnenden Regenzeit möglich gewesen wäre, die Umrandung für den Brunnen fertig zu bekommen. Seht selbst! Was für ein schöner Tag, hier fernab von den Problemen in Zambia in unserem "muckeligen" Zuhause.

Wir freuen uns, den Menschen die Möglichkeit gegeben zu haben, nun selbst einen Garten anzulegen und von dem Ertrag zumindest sich selbst ernähren zu können. Sie brauchen den Tourismus so sehr. Wie gerne wäre ich jetzt wieder vor Ort. Das Wichtigste aber ist, dass wir wieder einem Dorf das Leben erleichtert haben und die Mädchen nicht mehr kilometerweit zum gefährlichen Fluss laufen müssen, bevor sie überhaupt die Möglichkeit haben, in die Schule zu gehen. Eine Maske zu tragen, ist in Zambia wohl das kleinste Übel. Wünschenswert wäre, dass die Menschen dort auch die Möglichkeit erhalten, sich gegen das Virus nebst Mutationen impfen lassen zu können. Leider haben wir darauf keinen Einfluss. Wir können nur im Kleinen agieren und das ist so viel wert. Sauberes Trinkwasser zu haben, hilft auch bei anderen möglichen Erkrankungen, wie z.B. der Cholera, an der sehr viele kleine Kinder unnötigerweise sterben. Wir reduzieren mit diesem Brunnen die Gefahren von Wildtieren angegriffen zu werden, gar vielleicht einem Wildtier zum Opfer zu fallen. Seien wir mal ganz ehrlich, das können wir uns in Deutschland ja gar nicht vorstellen, in welche Gefahren sich die Menschen tagtäglich begeben müssen, um überleben zu können.

Danke Familie F.