Mwebe Village - Brunnen Nr. 6
Corona macht nicht Halt vor Zambia.
Auch dort gibt es bestätigte Infektionen. Das dortige Gesundheitssystem ist mit unserem System in Deutschland nicht zu vergleichen und ich bin der Ansicht, dass wir das Ausmaß in Zambia nicht kennen, weil dort nur sporadisch getestet wird. Natürlich möchte ich hier keine Grundsatzdiskussion eröffnen, aber die Menschen in Zambia oder auch auf dem ganzen afrikanischen Kontinent haben ständig mit lebensbedrohlichen Erkrankungen umzugehen. Das macht das Leben der dort lebenden Menschen nicht leichter, sondern es erschwert alles noch ungemein. Auch in Zambia sind die Schulen geschlossen gewesen. Die ersten, die nun geöffnet werden, tun dies für die Abschlussklassen. Wie Ihr wisst, ist uns die Bildung sehr sehr wichtig. Da wir allerdings von hier aus weder in das Gesundheits- noch in das Schulsystem eingreifen können, versuchen wir mit Euren Spendengeldern wenigstens das Leben des ein oder anderen Dorfes zu erleichtern. Manch einer wird behaupten, dass es nicht wirklich etwas bringt, doch wir sind der Ansicht, dass und wenn es nur das von wenigen Menschen sein kann, es ein wenig Erleichterung bringt und vor allem, das wundervolle Lächeln der Kinder hervorbringt, dass uns alle glücklich machen sollte. Wir lieben was wir tun.
Aber nun zum Eigentlichen: Wir haben den 6. Brunnen bohren lassen. Die Umrandung ist zwar noch nicht fertig, aber das geschieht in der nächsten Zeit auch noch.
Gid von Makolekole suffliert von England aus Ihren Mann und die Jungs in Zambia und sendete mir nun Fotos, die ich Euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Gid sitzt seit der Corona-Restriktionen in England fest, aber ihr Mann Adrian Carr ist mit den Jungs vor Ort fleissig. Hier kleine Videos VORHER/NACHHER, ein paar Bilder und ein Dankesbrief des Dorfes. Helft mit zu helfen, wir machen "against all odds" weiter.
Danke auch an Evan Graphs, der uns diese Videos und Bilder zur Verfügung gestellt hat. #stay safe
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