Tumbwe Village Brunnen Nr. 10 - Alix, Niko, Roland und Tammy Brunnen
Die Geschichte, die uns der alte Mann erzählte, machte wieder einmal deutlich, wie wichtig es ist, Trinkwasserbrunnen in Zambia zu bohren. Evans übersetzte uns ein wenig, was der Headman uns in seiner Sprache (Njanja?) erzählte. Er wurde letztes Jahr beinahe von einem Krokodil getötet, als er Wasser holen ging, aber er konnte sich zur Wehr setzen.
Wir sind so dankbar, dass dies nun nicht mehr passieren muss. Es gibt Unmengen von Bildern vom Brunnenbau und von Kindern, die mühsam das Wasser nach Hause bringen müssen. Weitere Bilder werden folgen, wenn alle gesichtet, komprimiert und ausgewählt wurden.
Danke an die lieben Spender für diesen so wichtigen Brunnen für dieses Dorf, in dem wir auch nochmals waren, um mit den Kindern zu tanzen. Dort verteilten wir dann auch als Dankeschön noch Hefte für die Schule und ein paar Kekse. Wir hatten alle sehr viel Spass. Auch hier gilt ein grosser Dank an Evans Graph, dem Headteacher der Chiwawatala School, der mir sogar kurzzeitig sein Auto zur Verfügung stellte, was allerdings leider eine grössere Panne hatte. Gott sei dank geschah dies auf der Hauptstrasse und nicht irgendwo im nirgendwo. Ein Navi hatte ich nämlich nicht dabei. Und zu glauben, dass die Menschen aus dem einen Dorf wissen, wie man in ein weit entferntes Dorf gelangt, dessen Namen sie noch nie gehört haben, war wohl auch etwas naiv von mir. Letztendlich ist mal wieder alles gut gegangen. That`s africa!
Wie ergreifend das alles war, kann man mit Worten nicht beschreiben. Als Dankeschön erhielt ich einen selbstgewebten Teppich, den ich irgendwie mit nach Deutschland transportiert bekommen haben.
Liebe Alix, liebe Tammy, Roland und Niko, natürlich gehört der Teppich Euch. Ich weiss nur nicht, wie ich den nun bis nach Pleidelsheim bekomme. Falls Ihr einmal in der Nähe von Köln seid, sagt Bescheid, dann machen wir die Übergabe.



